Ausgabe Juli 2022
- Anhebung der Mindestlöhne in 2022
- Einführung des Neun-Euro-Tickets
- Neues BMF-Schreiben zur Abgeltungsteuer
- Aufwendungen für den Unterhalt von Personen im Ausland als außergewöhnliche Belastung
- E-Mobilität
- Erstmals eine Billion an Steuereinnahmen anvisiert
- Abschreibungen auf Betriebsgebäude auf fremdem Grund und Boden
- Grundsteueraufkommen so hoch wie nie
Grundsteuereinnahmen
Das statistische Bundesamt hat vor Kurzem die Grundsteuereinnahmen der Städte und Gemeinden für 2020 veröffentlicht. Insbesondere die Einnahmen aus der Grundsteuer B stiegen in 2020 auf € 14,27 Mrd. Das ist der höchste Stand überhaupt. Zum Vergleich: In 2007 betrugen die Grundsteuer-B-Einnahmen noch 10,36 Milliarden Euro (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/830404/umfrage/einnahmen-aus-der-grundsteuer/).
Höhere Hebesätze
Mitunter ein Grund für den starken Anstieg der Grundsteuer sind die zahlreichen Erhöhungen der Hebesätze durch die Gemeinden vor der Grundsteuerreform. Mit der ab 2025 zu erhebenden neuen Grundsteuer dürften sich die Steuereinnahmen weiter erhöhen.
Stand: 28. Juni 2022
Erscheinungsdatum:
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